…als der Tag sich dann zum Ende neigte, begab ich mich ins Bad und blickte in den Spiegel. Der Blick starr ins Grüne, aber aus den Winkeln hoben sich fremde Spuren empor, neue Narben kreuz und quer über die Wangen, zur Lippe, zur Nase. Mein Blick folgte. An der Seite der Nase erschien meine Haut mit graugrüner Färbung, als wäre sie am Verwesen. Da fuhr ich mit dem Finger von den Narben bis zur Nase, und es schien, als würde sich die Haut unter den Narben bewegen. An der Nase angekommen, gab die tote Haut und das darunterliegende tote Fleisch nach. Mit meinem Finger grub ich ein Loch in mein Gesicht, von der Nase bis zum Rachen. Da war es nicht nur Fleisch, sondern auch Maden, die ich herauswühlte. Das Entsetzen packte mich, und ich wühlte in dem Loch und zog eine Made nach der anderen heraus. Es wurde so groß, dass ich begann, durch das Loch zu atmen, und die Maden aus dem umliegenden Fleisch in meinen Rachen fielen. Mit jedem Atemzug fielen nun Maden in Lunge und Magen. Nicht lange, und ich begann mich zu übergeben, und mein Atem stockte, was ab diesem Punkt zu einem unvermeidbaren Ende führte